Hatten wir bis gestern, die Pisten, die Schwimmhalle, den Spielraum und alles andere nur mit den Touristen wie uns teilen müssen, gab es heute die Invasion der Einheimischen. Man musste am Lift Schlange stehen, wie in Österreich.
Aber der Reihe nach.
Geertje war heute morgen mit Merle als erste beim Skilift. Klar, das meine Frauen die zwei Stunden vor der Skischule ausnutzen wollen um Skizufahren. Energie ohne Ende.
Naja fast. Nach anderhalb Stunden musste Merle dann doch nochmal bei einem zweiten Frühstück auftanken.Ich brachte sie dann r Skischule und wollte selbst ein bisschen fahren. Aber ich bin nicht so geduldig und da ich nicht bis ganz rauf (rote und schwarze Pisten) fahren wollte stand ich doch länger in der Schlange des kleinern Lifts. Nach einigen Malen war ich dem aber überdrüssig und so verschlug es mich recht schnell wieder ins Appartment. Dort begann Geertje gerade mit dem Mittagessenszubereitungsvorbereitungen und holte schnell noch Merle ab. Merle ist ja in ihren knallgrünen Isbjörn of Sweden in Norwegen –Hosen recht gut zu erkennen. Endlich zu Hause war das Mädchen auch etwas geschafft. Selten genug. Man muss also nur drei Stunden Skifahren einplanen dafür. Aber falsch gedacht. Kaum, dass ich mit Geertje die von mir mit Schlüsselringen geflickten Schneeketten (eine davon war ja bei der Fahrt zum Store vor drei Tagen kaputt gegangen) wieder angebracht hatten, wollte Merle in die Schwimmhalle. Uff. Na gut. Ich also mit ihr in die Schwimmhalle und fast 2 Stunden rumgetobt. Als wir wiederkamen kippe ich einfach aufs Bett. Nur noch schlaafeen. War aber nicht drin. Geertje wollte nämlich die beleuchteten Pisten (nur Samstags ist das Licht an UND die Lifte in Betrieb nach 1730) unsicher machen.
Ich durfte dafür kochen. Aber die Kinder waren dafür recht friedlich. Danke ipad.
Da Geertje während unserer Bade-Aktion mit Morten ausführlich im Schnee getobt hatte, schlief er recht schnell ein. Auch Merle war müde und schnell in den Federn. Und tatsächlich war auch Geertje körperlich endlich an ihren Grenzen gekommen. Yeah.
Abends auf der Couch realisieren wir mit Bedauern, dass jetzt wo wir die Möglichkeiten des Resorts langsam voll überblicken und ausnutzen, wir auch morgen schon wieder packen müssen. Schade. Ich befürchte, morgen wird Geertje versuchen alles, aber wirklich alles was ihr noch einfällt, dass es zu tun gäbe, versuchen in einen Tag zu packen. Auha.
Die Reise fand mit freundlicher Unterstützung von Colorline, Visitnorway und dem Skiresort Skeikampen statt