Seit zirka zwei Jahren sind wir mit der Wildnisschule im Hohen Fläming in Kontakt und gleichzeitig inspiriert und beflügelt von der Wildnisszene, den Menschen und Kursen, die es in diesem Themenfeld gibt. In den Osterferien hat unsere Große ein Wildniscamp dort besucht. Das habe ich zum Anlass genommen, ihr mal ein paar Fragen darüber zu stellen.
Um noch eine erweiterte Perspektive zu bekommen, schließe ich gleich ein Interview mit Daniela, der leitenden Wildnispädagogin des Wildniscamps an.
Interview mit Merle über das Wildniscamp in den Osterferien
Merle, du warst im Wildniscamp. Was ist denn das eigentlich?
Ein Wildniscamp ist ein Camp, in dem viele Kinder nah am Wald und für eine Woche nur in der Natur leben.
Und warum hast du das gemacht?
Weil ich schon oft mit Survival Training (link) und so zu tun hatte und jetzt auch mal Lust hatte, alleine in einem Camp zu sein.
Jetzt im Frühling und Ostern herum war es bestimmt noch ziemlich kalt im Wildniscamp…
Ja in der Nacht haben wir uns dicker Schichten angezogen und eine Nacht hat es uns auch mal das Zelt ein bisschen durch gesaugt also es war sehr nass und deswegen mussten wir in ein anderes wechseln.
Was war denn dein magischster Moment im Wildnis Camp?
Als die Wildschweine von hinten neben mir vorbeigerannt sind das war sehr cool.
Hattest du keine Angst?
Schon aber das war eher spannend als Angst erregend.
Tiere im Wald sind ja meistens sehr scheu, wie kam das, dass sie so dicht bei dir waren?
Wahrscheinlich waren sie aufgescheucht und ich war so leise und habe da gesessen, da haben sie mich glaube ich eher nicht gemerkt, als sie vorbei gerannt sind.
Du hast also still im Wald gesessen, ist das eine Übung?
Ja, die heißt „Sitzplatz“, da sucht man sich einen Platz im Wald wo man öfters hinkommt und in der Campwoche hatten wir ne halbe Stunde Zeit jeden Tag, um dort zu sitzen. Und dort konnten wir Tiere beobachten oder Pflanzen angucken, ja alles was da drum herum ist.
Was macht man sonst den ganzen Tag im Wildnis Camp?
Wir spielen viele Spiele zum Beispiel das Wolfsspiel, da sind die Teamer Wölfe und alle Kids waren Rehe und wir mussten an einem Haus einschlagen, ohne dass wir gefangen werden.
Gab es auch Verpflichtungen andere Dinge, die man machen musste?
Ja es gab immer so Camp Gruppen das waren Clans und es gab da eine Tabelle und da wurden die eingetragen. Es gab zum Beispiel den Dienst zum Klo ausleeren. Es gab nämlich nur ein Plumpsklo oder Geschirr abspülen und Essen machen oder auch den Camp Platz aufräumen oder halt Holzhacken und sowas.
Jeder Clan hatte immer jedem Tag einen anderen Dienst.
In welchem Clan warst du?
Jeder Clan hat sich einen Namen ausgedacht und mein Clan hat sich den Namen und „Das Wilde…“ ausgedacht.
Man könnte ja denken, Wildnis und den ganzen Tag draußen zu sein, wäre nur was für Jungs. Ist das so?
Jeder hat doch das Recht in der Wildnis zu sein. Also es macht jedem Spaß. Man denkt halt von den Jungs dass sie tapfer sind und sowas. Aber ich finde, Mädchen können sowas auch sein und die meisten Mädchen sind es ja auch.
Wie viele Mädchen wart ihr denn?
Im Camp waren fünf Mädchen und alle Mädchen waren in einem Clan und der Rest waren alles Jungs also 19 Jungs.
Hast du das Internet oder das iPad oder überhaupt die Medien vermisst?
Eigentlich nicht. man ist ja den ganzen Tag beschäftigt und hat kein keine Zeit darüber nachzudenken, ob man jetzt ein Handy brauche oder nicht.
Und was macht man abends?
Da sitzen wir im Tipi und singen Lieder am Feuer und ja und erzählen was wir am Tag so gemacht und erlebt haben in der Gruppe.
Und was war das spannendste was du nachts erlebt hast?
Einmal am Abend nicht wirklich in der Nacht aber es war schon dunkel waren wir alle im Tipi und haben wieder gesungen und am Feuer gesessen und da war auch Paul da und der hat Geschichten erzählt und da an dem Abend hat es gewittert. Es war ziemlich spannend, es hat auch geblitzt und wir haben alle die Zeltstangen festgehalten damit das Zelt nicht umkippt oder weg weht. Es war ziemlich lustig.
Hat man da nicht Angst gekriegt?
Ja also meine beste Freundin Mathilda hat schon ein bisschen Angst kriegt aber im Endeeffekt war es schon mehr spannend als Angsterregend.
Und was habt ihr da draußen in der Natur so gegessen?
Also wir hatten eine Draußen-Küche. Also wir haben nicht direkt über dem Lagerfeuer gekocht, sondern auf einem großen Gasbrenner. Morgens haben wir Porridge gegessen oder auch „göttliches Gröt“ mit Äpfeln, Apfelmus und Erdnussbutter und Nüssen. Und ja und dann am Mittags?
Also es gibt keine Zwischenspeisen so richtig nur am Nachmittag gibt es eine Kekspause und dann kriegt jeder ein Keks.
Zu Mittag gab’s dann immer was Warmes zum Beispiel Kartoffeln mit Quark oder was ähnliches und zum Abendbrot gab’s dann immer Brot und ich hab immer Brot mit Butter und Salz gegessen mit Käse also nicht drauf, sondern pur.
Wem würdest du die Teilnahme an einem Wildniscamp empfehlen?
Ich würde es niemanden so richtig empfehlen (meint aufdrängen 🙂 ich würde nur sagen, denen die Lust darauf haben, sollten vielleicht mal da vorbeischauen.
Würdest du denn in das nächste Wildniscamp gerne noch mal gehen?
Ja klar, es hat sehr Spaß gemacht.
Das Wildniscamp ist ja an einer Wildnisschule im Hohen Fläming, gibt’s da noch andere interessante Angebote?
Wir haben vor einem Jahr mal einen Wolfstracking Kurs belegt, und es gibt auch Vogel Kurse und den Club der Fährtenleser in regelmäßigen Abständen. und ein Frauencamp und in jeden Ferien ein Camp für Kinder.
Bei Wildnis denkt man ja an Dschungel oder die Einöde im Norden Kanadas, was kann dann in Brandenburg Wildnis sein?
Ein Wald der nicht gepflanzt wurde, sondern gewachsen ist, wo alles liegen gelassen wurde, also Bäume, die umgefallen sind und schon zerfressen sind, das könnte man als Wildnis zählen und ja wo viele Tiere sind natürlich.
Danke für das Gespräch!
Interview mit Daniela Musch, Wildnispädagogin des Wildniscamp
Daniela, Du hast mit fünf weiteren Erwachsenen das Wildniscamp pädagogisch begleitet. Die Kinder waren alle sehr begeistert. Jetzt würde ich gerne etwas hinter die Kulissen schauen und dir ein paar Fragen stellen.
Wildnis in Brandenburg wo kann man hier noch Wildnis finden?
Das ist schwierig zu beantworten, es ist ja alles bebaut. Für mich beginnt die Wildnis, wenn ich den Weg verlasse. Wenn ich quer Feld ein den Pfaden folge, die die Tiere machen, auch eine Körperhaltung einnehmen wie ein Tier und Spuren sehe, die Haare, Losungen oder Trittsiegel, dann bin ich in der Wildnis. Wir sind ja eigentlich umgeben von Natur und Wildnis. Straßen und Wege führen durch die Natur aber wenn man sie nicht verlässt, kann man nicht wirklich in die Wildnis eintauchen und die Details wahrnehmen. Man muss nicht weit weg fahren wie nach Afrika in den Dschungel oder sonst wohin. Wildnis beginnt vor der Haustür und hat nicht immer was mit Gefahr und Abenteuer zu tun. Das Ziel ist es, dass der Mensch die Natur wahrnimmt und sich als Teil des Ganzen und die Natur als sein Zuhause sieht. Die größten Gefahren sind hier die Sonne, vielleicht mal eine Zecke oder dass man Durst bekommt ansonsten haben wir hier eine ungefährliche Wildnis.
Welches ist deine Lieblingsjahreszeit in der Wildnis Brandenburgs?
Ich bin zu jeder Jahreszeit gerne draußen. Jedoch sind Frühling und Herbst, also der Wechsel der Jahreszeiten ganz besonders ich mag die Aufbruchstimmung, wenn das Leben zurückkehrt und die Kraft wenn ich den ersten Sonnenbrand bekomme dann ist der Kontakt zur Natur ganz unmittelbar. Der Herbst ist geprägt von der Ernte von Reichhaltigkeit von den Geschichten des Sommers alles ist wie im Taubenschlag man erzählt sich von Abenteuern und Erlebnissen, man rekapituliert Dinge die man sich vorgenommen hat und lebt in einer Art Fülle. Vielleicht habe ich mir am Anfang des Sommers vorgenommen, ich möchte noch drei Pflanzenarten mehr kennenlernen oder zwei Vögelarten mehr bestimmen können und rekapituliere im Herbst, ob es gelungen ist.
Warum bist du Wildnispädagogin geworden?
Ich habe schon immer gerne Spuren gelesen. Denn ich bin von Hause aus Archeologin und Historikerin, da habe ich mich schon mit Spuren beschäftigt, draußen auf dem Grundstück habe ich Spuren gefunden. Und ich hatte schon immer Sehnsucht draußen zu sein.
Ich mag die Arbeit mit Gruppen. Ich mag das Wetter, das Handwerk, Selbsterfahrung. Draußen ist es immer neu, immer anders. Auch bei mir selbst passiert Wachstum. Wenn ich als Wildnispädagogin arbeite, tue ich Dinge, die ich gerne mache. Ich lehre Dinge, die ich gerne mache und bin dabei in höchstem Maße authentisch. Ich kann also damit mein Geld verdienen und authentischen sein. Und immer wieder freue ich mich auch an der Aufregung vor dem Camp. Auch wenn es eine Art Anstrengung ist, diese Tätigkeiten auszuüben, ist es immer wieder toll. Ich liebe es einfach.
Was ist der Unterschied in der Arbeit mit Kindern und Erwachsenen in der Wildnis?
Derzeit arbeite ich mit Kindern, aber auch mit Familien. Mein Herzensprojekt ist die Arbeit mit Frauen zum Beispiel im Frauencamp. Bei der Arbeit mit Kindern arbeitet man inhaltlich und hat aber auch gleichzeitig Verantwortung und ist fürsorglich wie man eben als Erwachsene fürsorglich gegenüber einem anvertrauten Kind ist.
Die Kinder benötigen noch Unterstützung abseits von dem inhaltlichen. Sie benötigen Unterstützung, um eigene Grenzen zu erfahren und auch gruppendynamische Ansätzen zu verarbeiten. Im Familiencamp haben wir dann noch die verschiedenen Familiendynamiken.
Bei der Arbeit mit Frauen baue ich auf meine eigene Erfahrung natürlich als Frau und auf meine Erfahrung in der Natur da gibt es eine vertraute Ebene. Da kann ich natürlich tiefer in die Prozeßarbeit gehen, als bei Kindern.
Kinder sind ganz schnell draußen in der Natur und entgegen aller Schwarzmalerei können natürlich Kinder auf Bäume klettern und sindsehr gerne und sehr schnell frei draußen, auch sehr körperlich unterwegs. Kinder sind gerne in Gemeinschaft, in Gruppen und in ihren Clans, wie wird das in den Wildniscamps nennen die Erwachsenen sind lieber individueller unterwegs die Kinder lieben die großen Tipirunden, sich zu verweben, Mit ihrem Clan liegen sie ineinander geschlungen wie Fuchswelpen.
Sie sind viel körperlicher. Die Erwachsenen sind mehr im Kopf.
Wie erlebst du die Kinder, die zum Wildniscamp kommen?
Alle Kinder sind heutzutage viel weniger draußen als früher, ob sie nun auf dem Land groß geworden sind oder in der Stadt. Die meisten Kinder bringen ein großes theoretisches Wissen über Tiere mit. Es dauert eine ganze Weile bis der Zucker aus ihnen raus ist und dann werden sie ruhiger und entspannter, auch aufmerksamer und fürsorglicher innerhalb ihres Clans. Im Camp erleben viele Kinder ganz deutlich ihre Stärke in der Gruppe. Das Leben hier ist geprägt von körperlicher Arbeit und mit ihrer Arbeit sind Sie ein ganz wichtiger Bestandteil der Gruppe. Das löst ein Glücksgefühl aus. Die Kinder fühlen sich wertvoll und stark sie erleben sich oft in neuen Facetten. Und verspüren große Lust in ihre körperliche Kraft zu kommen. Meist sind sie dabei deutlich im Hier und Jetzt.
Es ist gar nicht laut bei uns in den Camps, durch die Versunkenheit ist es relativ still. Alle sind mit ihren Tätigkeiten beschäftigt, es ist wie eine große Verwandlung. Der Raum um sie herum wird wieder wahr genommen. Also die Natur und Wildnis wird wieder als natürlicher Lebensraum wahrgenommen. Wenn die Kinder erst einmal die Landkarte von unserem Platz im Wildniscamp verstanden haben, wollen sie nur noch draußen herum stromern und auf ihren Sitzplatz im Wald. Das Handy und die Medien sind dabei sehr schnell vergessen oder werden gar nicht erst in Erinnerung gerufen.
Was ist das Konzept hinter einem Wildniscamp?
Das Konzept ist es, die Kinder wieder mit der Natur zu verbinden oder überhaupt uns Menschen mit der Natur zu verbinden. Eigentlich sind wir heutzutage oft abgeschnitten von der Natur. Wir denken Erdbeeren gibt es auch im Winter und wissen nicht mehr wann welche Pflanze wächst. Wir wissen nicht mehr, was die Pflanze uns über den Boden und den Ort aussagt und wissen nicht, wie sie im Frühling Sommer Herbst und Winter aussieht. Es ist noch nicht lange her, dass all dieses Wissen sehr vertraut war und was uns jetzt verloren gegangen ist.
Hinter dem Camp steht der Wunsch, Kindern und Erwachsenen wieder diese Verbindung zur Natur nahe zu bringen. Dass sie sich wieder als Teil von ihr verstehen. Es ist uns wichtig, dass es nicht den Menschen und die Natur gibt, wie zwei Pole, sondern ein Verständnis der Zusammengehörigkeit, statt einem Schwarz und Weiß.
Man merkt einfach, wie gut es einem geht wenn man in der Natur ist. Den Kindern geht es einfach immer gut hier draußen. Wir sind keine Zauberer. Wir helfen einfach, die Neugier wieder zu wecken und die Urquelle anzuzapfen, das geschieht durch Geschichten durch das Wecken von Abenteuerlust. Der Rest passiert von alleine. Wir geben Ihnen Zuwendung und schaffen die Räume, damit sie eigene Erfahrung machen können, die nachhaltig wirken. Das ist immer wieder ein Zauber, wenn die Kinder im Wald sind. Die Kinder sitzen so still an ihrem Sitzplatz, dass die Tiere vergessen, dass Menschen im Wald sind und wieder hervorkommen. Der Zaunkönig setzt sich zu dir und singt sein Lied, das kann richtig beglückend sein.
Brauchen die Kinder die Natur und wenn ja warum?
Kinder brauche Selbsterfahrung. Kinder sollen ihren Körper wieder erfahren und wieder spüren. Sie halten es im Ostercamp aus, dass ihnen einmal kalt ist, dass etwas lange dauert oder dass sie Hunger haben, weil sie in ein Spiel versunken sind, wo man sich anschleichen muss. Diese Erfahrung macht sie groß und weit in der Seele und an solchen Erlebnissen sind Glück und Freude verankert. Solche Erlebnis bekommen noch einmal eine ganz andere Qualität, wenn man sie miteinander teilen kann. Wir brauchen die Natur, denn wir kommen ja aus dem Wald, das ist ja eigentlich unser natürlicher Lebensraum. Es ist eigentlich absurd dass so viele in Häusern eingeschachtelt wohnen.
Was war dein magischster Moment im Ostercamp 2018?
Die Runden, wo wir zusammen singen, sind immer sehr magisch. Die Kinder, die sonst nie singen würden singen hier mit Leidenschaft die Lieder und entwickeln ein sehr großes Gemeinschaftsgefühl.
Dann waren die Begegnung mit den Wildschweinen magisch, als wir Wolf und Reh gespielt haben. Ein Wildschwein lief auf mich und einen Jungen zu, wir beide verspürten keiner angst. Wir haben uns eher als Teil des Ganzen gefühlt ,wir haben das Wildschwein angeschaut: aha du gehörst auch hierher, waren unsere Gedanken. Natürlich waren wir aufgeregt.
Es ist magisch, wenn die Kinder ihren Wald, hier den Buchenwald zum Wohnzimmer erklären und der Eichenwald die Küche ist, wenn ein so natürlicher Raum wieder eingenommen und bewohnt wird.
Was gibt es noch für Angebote für die Eltern der Wildnis Kinder, welche kannst du noch empfehlen?
Natürlich das Familiencamp. Meistens ist nämlich immer nur einer in der Familie mit den Wildnisschulangeboten vertraut. Entweder sind es die Kinder, die zu den Kursen kommen, oder die Eltern. Es ist immer so schön, wenn die Väter mit den Kindern zum Vater Kind Kurs kommen und endlich die Codes verstehen und Geschichten plötzlich zu etwas Realem werden.
Es gibt Angebote wie diesen Vater Kind Kurs. Es können natürlich auch Großväter mit ihren Enkelkindern kommen, es eine Männer Zeit. Oder es gibt auch das Familiencamp zu dem die gesamte Familie eingeladen ist.
Mein Herzensprojekt ist das Frauencamp. Hier lernen wir wieder Kraftquellen anzuzapfen, die wir im Alltag oft vergessen, um die Familienzeit dann wieder besser bewerkstelligen zu können. Oft erlebe ich es, dass Frauen am Ende der Bedürftigkeitskette stehen. Hier im Frauencamp geht es nur um mich. Das ist aber sehr ungewohnt. Die Fürsorge um uns selbst. Wir wollen wieder die Kraftquelle Natur anzuzapfen und fragen uns, wo ist eigentlich unsere eigene Wildheit geblieben? Das schafft uns wieder eine Verbindung zur Natur. Männer sind schnell wild. Das dauert manchmal bei Frauen etwas. Hier im Frauencamp können sich die Frauen wieder verwöhnen und mal vom Familienalltag eine Weile abschalten. Eine wichtige Frage ist auch wie begegnen wir Ängsten? Wie begegnen wir der Angst, draußen zu sein oder wie begegnen wir unsere eigenen Wildheit? So ist die Wildnis und auch die Wildheit eng verknüpft mit der Lebensfreude, Eine kleine Erinnerung daran ist meistens auch in jeder Frau da.
Wir wünschen uns, dass mit unserer Arbeit alle Menschen, die zu uns kommen, eine kleine Hilfestellung bekommen, die Verbindung zur Natur wieder zu stärken.
Vielen Dank für das Gespräch, Daniela.
Mehr Informationen über das Angebot der Wildnisschule Hoher Fläming erhälst du hier.
Außerdem haben wir hier schon einmal einen ausführlichen Bericht über den Kurs Wolfstracking in der Wildnisschule Hoher Fläming veröffentlicht.
Ich fühle mich absolut angesprochen! Gleich mal schauen, was für ein Kurs für mich/uns infrage kommt. Das Kinder-Wildniscamp alleine ist für meine Kleene noch ein bisschen zu früh.
Liebe Julia, da findet ihr bestimmt etwas für Euch beide oder vielleicht das Frauencamp als Auszeit für dich oder ihr kommt einfach mal zu einem Herbstfest oder Campaufbau im Frühling. Beim Herbstfest kann man die Angebote gut kennen lernen und mit den Leuten der „Szene“ zusammensitzen – sehr inspirierend und wild! Liebe Grüße Geertje