Stackmora / Autorin: Geertje
Es schneit und schneit und vor unserer Haustür ist nicht geräumt. Der Traum vom Einschneien könnte wahrwerden. Allerdings haben wir nicht genügend Nahrungsmittel, damit es gemütlich wird. So organisiert Jan bei einem Spaziergang zu den Nachbarn und zu den Frisk, den Vermietern, daß auch noch heute und morgen früh rechtzeitig geräumt wird.
Ich selbst warte die Wirkung von Paracetamol ab und schippe dann ein wenig Schnee auf dem Weg zur Saunatonne und beginne zu packen, bevor mein Zustand wieder schlechter wird.
Merle ist so lala auch noch etwas kränklich und müde drauf, selbst das morgendliche Lagerfeuer im Kamin vor dem Bett weckt sie kaum. Wir machen hier echt Winterschlaf.
Nichts kann sie hinaus ins Schneegestöber locken.
Eigentlich wollten wir 70km gen Norden zu Rüdiger fahren. Aber bei eingeschränktem Winterdienst auf der E45 und heftigen Windböen wagen wir das nicht. Das paßt,d enn bei Rüdiger ist auch die Grippe ausgebrochen. Das heißt ein gemütlicher letzter Tag in Stackmora im Hüttchen und drumherum.