Um 8 Uhr klingelt mein Handywecker. Jetzt heißt es Campingfrühstück herrichten, Kinder anziehen, frühstück machen, frühstücken, Sachen für die kurische Nehrung packen. Und es gelingt tatsächlich, zehn vor zehn sind wir an der Anlegestelle. Der Buggy vollgepackt mit Utensilien und jeder einen Rucksack mit Snacks. Wie zu erwarten war, bekam Merle auf der Fähre Hunger. Es schaukelte ganz schön, so dass Enya einen Anti-Reisekrankheitskaugummi brauchte. Es waren nur 9 Passagiere auf einem Schiff für etwa 30. Die Fahrt dauerte knapp anderthalb Stunden über bewegtes Haffwasser. Angekommen in Nida informierten wir uns kurz in der Touristeninfo und beschlossen, einen Rundwanderweg zu machen, zum Strand und über die Dünen zurück. Wir marscierten Straff und die Kinder wollten schon im ersten Drittel der Wanderung ein Eis. Es ging asphaltierte Wege durch Kiefernwald hindurch, bis endlich schon das Meer zu hören war. Dort gabe es immer so kleine spiralförmige Räume zum Umkleiden alls 100m am Strand, wir liefen Richting Osten und machten endlich ein kleines Picknick am Strand. Die Kidner tolln im sand und mit den Füßen im Meer, Morten bekam seinen Brei , naja und ich mußte mich natürlich auch mal hier in die Wellen schmeißen. Dann gings weiter und auch wieder nachSüden nach Nida, aber so richtig war keine Düne zu sehen. Kiefernwald und bald wieder der Ort. Mit Buggy waren die meisten Wege echt gut zu bewältigen. Von dem Strandabschnitt werde ich jedoch morgen Muskelkater haben, aber egal, es war ein toller Strand. Wir kamen gerade noch rechtitig an, um in Nida ein Eis zu essen und dann di eFähre zurück nach Vente zzu nehmen. Das Wetter wurde immer besser, nur noch ein paar Wolken, Wind und immer mehr Sonne veranlaßten uns, draußen zu essen, die Hänngematte rauszu holen. Tatsächlich zeugten auch einige rote Wangen von Sonnenbrand. Mittlerweile war unser kleienr Zeltülatz auch etwas voller geworden, ich zähle 13 Camper.. nun ja nicht gerade viel, aber im Vergleich zu gestern schon voll. Merlin und Klaus versuchten einen Drachen steigen zu lassen, an den wir dann auch noch die Actioncam festmachen wollten, die war aber zu schwer. In der Hängematte machten Enya und Merle Kunststücke und die Erwachsenen fanden heraus, wie man doch mit Hilfe des iphones Internet haben kann. Abends pilgerten alle camper zum Fußball Halbfinale gucken ins Restaurant, ich liege mit den Kindern im Auto und bin total geschafft von der Sonne und der Wanderung.
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Mission Schnee und Eis
Über uns
Wir, das sind Morten (11 Jahre), Merle (15 Jahre) und die Eltern Jan und Geertje, reisen gern und viel, bisher hauptsächlich in den Norden. Gerne Off Season, abseits ausgetretener Pfade und berichten davon seit 2009 in Ausstellungen, Vorträgen auf unserer Facebookseite, auf Youtube in Videos, auf Instagram in Bildern und in unserem Blog. Outdoor und Naturerlebnisse auf nordische Art gehen aber auch in der Heimat, in der Wildnis Deutschlands.
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