Dein Ostseeweg feierte am Wochenende Premiere. Da hatte ich mir ja etwas vorgenommen: 100 Kilometer in 24 Stunden. Ein Tatsachenbericht.
Bei der Anmeldung 3 Monate vor dem 17. September, wo der Startschuss fallen sollte, überwiegt die Neugier, wie es wohl ist, mit mehreren hundert Leuten rund um meine Heimatstadt herum zu laufen und wie es sich anfühlt, so viele Kilometer in den Knochen zu haben.
Dann stellte ich über den Sommer fest, dass sich gar nicht mehr so viele Möglichkeiten bieten würden, konkret längere Strecken zu üben.
Die Vorbereitungen für Dein Ostseeweg
Auf den Färöer Inseln sind wir im Sommer viel zu Fuß unterwegs und ich besteige den höchsten Berg dort. Eine Kleinigkeit. Bei Adventureco mit Bergans of Norway besteigen wir den Snöhetta, einen der höchsten Berge Norwegens, eine kraxlige Angelegenheit, anstrengend und nicht vergleichbar mit einer langen Wanderung auf Asphalt – aber immerhin sechs bis sieben Stunden lang. Dann nutze ich die Gelegenheit, einige Tage hintereinander in Mecklenburgischen Wäldern zu joggen. Immer so eine Stunde 10 Kilometer – es wird zur einfachen Übung und ist aber auch nicht vergleichbar.
Eine Wanderung rund um Potsdam mit 17 Kilometern in drei einhalb Stunden, zeigt schon mal, wie es ist, soviel auf Asphalt und sehr zügig zu gehen.
Die Ernährung in Vorbereitung auf Dein Ostseeweg
Anfang September beginne ich mich darüber zu informieren, wie man es denn so mit den Mineralien und Nährstoffen handhabt und wie sich Marathonläufer Ernährungstechnisch vorbereiten.
Ich entscheide, zwei Wochen lang die Kohlenhydrate weites gehend zu reduzieren, um dem Körper zu zeigen, wie er mit wenig Zucker auskommt. Das kenne ich schon von der grünen Diät, die ich mehrfach während meines Yogalehrer daseins gemacht habe. Kein Problem. Die Geburtstagsparty eine Woche vor dem Mammutmarsch bildet eine Ausnahme.
Dann lese ich vom sogenannten Carbo Load. Zwei bis drei Tage vorher lädt man den Körper mit Kohlenhydraten auf. Das ist der erste Knackpunkt eine Ernährungsweise, die mir gar nicht liegt. Möglichst viel Zucker, Nudeln und andere Kohlenhydrate zu verspeisen. Ich stehe tatsächlich vor dem Regal mit den süßen Getränken und kann einfach nicht zugreifen.
Packliste für Dein Ostseeweg
Relativ unerfahren habe ich eine Menge Sachen dabei und vertraue darauf, dass ich mit meinem Wanderkollegen und Freund Christian noch aussortiere:
Was ich am Leib tragen will:
- Slip
- Sport BH
- Woolower Lite T-Shirt
- Bergans Wanderhose Softshell
- Merino Woll Wander Socken
- Turnschuhe
Im Rucksack Bergans Helium – extra leicht, 40 Liter oder Gepäckbeutel:
- Bergans Fleece Merino Vikke Lady
- Hardshell Regen Jacke Bergans
- Loongsleeve zum Wechseln oder drüberziehen Bergans Merino Wolle
- leichte Mütze Merino Bergans
- etwas dicker, reflektierend Sätila Mütze
- Merino Buff Halstuch oder Stirnband
- Ersatzsocken Merinowolle selbes Modell wie oben
Hardware:
- Telefon mit Powerbank und Kabel
- Selfiestick
- Headlight 2 Stück und Batterien
- ipod Kopfhörer ( vergessen)
- Trinkblase
- Sanitär: Feuchtklopapier, Zahnbürste klein mit Pasta, Sonnenschutz, Compeed Pflaster und eine Rolle Tape, Ibuprofen, Rescue Tropfen
Essen:
- selbstgebackenen Lakritz Brownie high carbo als Belohnung
- Jede Menge Riegel: Protein, Müsli, Schoko
- Nussmischungen
- Brausetabletten Magnesium und Frubiase fürs Trinkwasser
- Guarana Kaugummi
Aussortiert haben wir:
- Bewegungsgel kühlend,
- Anti Brumm Mücken Spray,
- Kaugummi
Nicht benötigt:
- Zahnbürste und Co,
- Selfiestick (zu umständlich),
- Ipod (Musik hatte ich auch auf dem Telefon),
- wärmere Mütze
Start von Dein Ostseeweg
Am Vorabend reise ich mit meiner Mitfahrgelegenheit Heiko aus Michendorf nach Rostock. Wir haben viel zu quatschen, da er ein erfahrener und sehr sympathischer Wandersmann ist. Die zweei Hunde auf der Rückbank hören aufmerksam zu.
Am Samstag treffe ich meinen Freund Christian am Stadthafen von Rostock, fröhlich wie wir sind, wird das Skatebord noch rausgeholt. Wir dehnen noch etwas, besuchen nochmal eine richtige Toilette und mein Vater wünscht noch Glück mit dem Wanderstock meines Großvaters. Wie süß.
Endlich treffe ich auch mal Caroler Keßler vom Blog Earn your Bacon life. Wir könnten uns theoretisch ihrer 30 köpfigen Wandercrew anschließen.
Mit Hula Hopp und Musik vergeht die Zeit bis zum Start von Dein Ostseeweg wie im Fluge.
Alle versammeln sich am aufgeblasenen Starttor mit Sponsorenwerbung.
441 Menschen sind angetreten. Viele sind aus dem Raum Berlin angereist. Der Mammutmarsch im Frühling wurde abgebrochen. So ist es für viele ein zweiter Versuch die 100 Kilometer zu schaffen. Man erkennt es an den schwarzen T-Shirts.
Wir befinden uns in der zweiten Startgruppe, die erste Hälfte geht zehn nach zwölf, die zweite Hälfte geht zehn Minuten später durch das Tor.
Eine große fröhliche Menschenschlange bewegt sich durch den Stadthafen und dann Richtung Nordosten zum offiziellen Radweg nach Graal Müritz. Immer wieder weisen freundliche Menschen in Leuchtwesten die Richtung. Wir haben unsere App Komoot eingeschaltet, wo der Wanderweg per GPS getrackt und uns gewiesen wird.
Es ist fast nur Asphalt Strecke auf den ersten 15 Kilometern. Ich versuche schon mal vorsichtshalber am Rand auf dem Gras zu gehen.
Da wir uns lange nicht gesehen haben, gibt es viel zu bereden, nebenbei wird immer mal die App gecheckt und ein Statusfoto gemacht.
Hier und da hält man ein gemütliches Schwätzchen mit Mitwanderern. Dann der erste Verpflegungspunkt bei Kilometer 12. Herrlich: Trinkwasser, Bananen, Riegel, Gemüsesticks, genau richtig, um sich zu erfrischen. Wir dehnen noch ein bisschen und brechen wieder auf. Ich bin erstaunt, wie lange wir Pause gemacht haben: eine halbe Stunde.
Ich dachte, dass solche langen Pausen bei Dein Ostseeweg eine Seltenheit sein würden.
Dann geht es in die Rostocker Heide, leider noch ein wenig auf Asphalt, aber dann endlich in den ersehnten fast schon herbstlichen Wald. Alles duftet schön grün. Ich erkenne einige Wegpunkte von früher wieder. damals war das mein Weg zum Strand. Ich wohnte noch in Rostocks Osten und radelte hier immer zu Strandausflügen entlang. Besonders der Duft von Farn versetzt mich jetzt wieder zurück in meine Jugend.
Dann stoßen wir bald wieder auf eine Straße, wo wir den Radweg benutzen, um unsere Wanderung gen Westen fortzusetzen.
Jetzt ist der Strand in Reichweite und einige erhaschen schnell mal einen Blick über die Düne, um das Meer zu sehen. Es geht bis zur Fähre.
Gepäcktransport auf Dein Ostseeweg
Kurz vor der Fähre haben wir die Möglichkeit, an unser Gepäck zu kommen. Wir reiben die Füße schon mal mit Voltaren Creme ein und stecken neue Müsliriegel in unsere Taschen. Auch die Taschenlampe muss jetzt ins Gepäck, schließlich wird es bald dunkel.
Für Christian wird es der letzte Zugriff auf seinen Beutel vor der Ankunft sein. Versprochen wurde noch ein Zugriff bei 50 Kilometer, der aber nicht stattfand. Da muss man schon gut kalkulieren.
Dein Ostseeweg mit Meerblick
Die Fährüberfahrt nach Warnemünde ist ein tolles Highlight, die salzige Luft bläst uns ins Gesicht und die tiefstehende Sonne blendet uns. herrlich.
Wir schlendern die Promenade entlang in Warnemünde, spielen mit vorbeifliegenden Seifenblasen. Alles hat noch etwas leichtes, obwohl unsere Gehgeschwindigkeit doch gefühlt sehr zügig ist. Schlendern war also das falsche Wort.
Der Küstenwald umschließt uns bald und die Sonne geht gegen halb acht unter.
Eigentlich wollte ich nochmal kurz baden gehen, aber mein persönlicher Berater Christian rät mir davon ab.
Die Stirnlampen werden angeschaltet und wenn ich zurückschaue, sehe ich viele leuchtende Punkte auf dem Weg.
Es wird etwas kühle rund ich ziehe meine Merino Fleecejacke über mein kurzärmeliges Woolpower Shirt und setzte mein Bufftuch als Mütze auf.
Wir entscheiden, dass wir mal jeder ein bisschen Musikhören. Ich höre meine Lieblings DOTA Mucke, die ich sowieso auf dem Telefon habe und trällere fröhlich mit.
In Heiligendamm hat jemand etwas mit Kreide auf die Straße geschrieben. Ich erkenn meinen Namen und auch Carolas.. wahrscheinlich Grüße vom Veranstalter, wie nett.
Mein persönliches Ende von Dein Ostseeweg
Ich sehne mich bald nach dem nächsten Verpflegungspunkt in Kühlungsborn, es soll heiße Brühe geben, habe ich gehört. Doch dann passiert es.
Irgendwie wird mir etwas übel, ich muss anhalten mich abstützen. Gehe dann langsam weiter.
Jedoch merke ich, wie mir schwummrich vor den Augen wird.
Noch ein paar Meter. Ich sehe einen Platz mit einer GEtränkebude und Bierbänken und Tischen. Dort kann ich mich endlich setzen oder ich muß mich sogar hinlegen. Christian kümmert sich rührend. Es sit aber ein total windiger PLatz und ich mache mir Sorgen, dass er auskühlt udn eigentlich weiter möchte. Wir versuchen einen Fahrdienst zu erreichen, der vom Veranstalter in den Unterlagen mit einer Telefonnummer genannt war. Dabei ist es schwierig, unsere Position durchzugeben.
Wie der Zufall es will kommt aber gerade ein anderer privater PKW, der eine Wanderin abholt und nach Rostock fährt. Ich darf mitfahren und bin überglücklich, in einem warmen kuschligen Auto zu sitzen. Denn mittlerweile hatte ich auch ganz schön gebibbert.
Zu Hause bei meiner Mum in Rostock werde ich mit Weißdorntropfen und Tee wieder etwas aufgepäppelt und getröstet und lege mich ins Bett. Es ist 23 Uhr.
Ich bin schlafe zwar ein paar Stunden, habe mein Ohr und meine Aufmerksamkeit immer am Telefon, weil ich auf Nachricht von Christian warte. Wie es ihm jetzt wohl ergeht, Ob ich ihn morgen Vormittag im Stadthafen empfangen kann, wenn es mir schon etwas besser geht?
Finisher von Dein Ostseeweg
Wir telefonieren gegen sieben Uhr, da ist er fast schon wieder in zu Hause in Feldberg. Christian hat die Strecke in weniger als 18 Stunden bewältigt und war noch im Dunkeln im Ziel. Eine Handvoll Leute hatten es um die Uhrzeit geschafft. Der schnellst nach 16 Stunden.
Als ich die Berichte vom zweiten Streckenteil hörte, dachte ich mir schon, dass das spätestens mein Aus gewesen wäre. Berg auf und Berg ab ging es durchs Hinterland von Bad Doberan. Matschiger Boden machte das Vorankommen doppelt schwierig und man hätte hier Wanderschuhe benötigt, wobei man auf der restlichen Strecke ganz gut mit Turnschuhen unterwegs war. Außerdem war eine Orientierung einigermaßen schwierig. Die gelben gesprühten Markierungen waren wohl nicht immer so schnell zu finden. Knicklichter wären vielleicht eine Alternative gewesen.
Christian berichtet vom Umknicken und verletztem Knöchel und dass er ab Bad Doberan nur noch gehumpelt ist. Dort war bei Kilometer 76 der letzte Verpflegungspunkt. Auch hier keine Gepäckstücke.
Viele sind hier ausgestiegen, wenn sie es schon nicht bei Kilometer 52 in Kühlungsborn gemacht haben.
Im Vergleich zu anderen Veranstaltungen war die Wegeführung aber prima, hörte ich aus den Reihen der Mitwanderer.
Ich finde mich selbst gegen zehn im Stadthafen ein und beglückwünsche die Menschen, die durchs Ziel kommen. Sie sehen fix und fertig aus. Die meisten aber mit einem glückseeligen Lächeln auf dem Gesicht, dass sie es geschafft haben. Kaum jemand kann noch normal gehen. Alles sieht etwas staksig aus und ich fühle mit, wie groß wohl der Schmerz sein muss. Ich erfahre von einem Teilnehmer, der durchs Ziel Ging und danach kollabierte und mit einer Platzwunde im Kopf im Krankenhaus lag. Da fragt man sich natürlich, ob es das alles wert ist, sich bis zum äußersten zu schinden, um die 100 Kilometer zu erleben?
Fazit von Dein Ostseeweg
Für mich persönlich ist es eine tolle Herausforderung gewesen und auch gerade die Zeit davor mit sportlichen Aktivitäten in meinem Alltag mehr angefüllt zu haben. Ich bin froh viele tolle Menschen getroffen zu haben und jetzt Anschluss an ein paar verrückte Wanderer in meiner Umgebung zu haben, mit denen man vielleicht in Zukunft trainieren kann.
Ich finde es toll, wie Torsten Dunkelmann und Sindy Groszczyk, die Veranstaltung auf die Beine gestellt haben. Drumherum sei allen gedankt, die geholfen haben, mit gelben Westen an den Wegepunkten standen und an den Verpflegungspunkten uns umsorgt haben. Alle Achtung vor der Organisation. Im Großen und Ganzen sehr gelungen.
Im dunklen Teil, der langen Nacht hätte ich mir persönlich noch mehr Betreuung und Menschen in gelben Westen gewünscht.
Es war schön, an der Küste in den Sonnenuntergang zu laufen, glaube aber, dass der anstrengende Teil vielleicht lieber etwas für den Anfang gewesen wäre.(Meine Theorie, denn ich habe ja vorher aufgehört.)
Toll, dass jeder vierte ins Ziel gekommen ist. Gratulation allen 109 Finishern und natürlich auch Glückwunsch allen 441 und Danke für die nette Begleitung.
Danke allen Unterstützern auf Facebook und Whatsapp, an den Papa für die Aufmunterung mit Opas Wanderstock, an die Mama für den Nudelteller am Vorabend und die Kreislauftropfen danach, an Heiko für die nette Hinfahrt und vor allem Christian für die tolle Stimmung unterwegs und das Umsorgen am schwierigen Punkt.
Schreibe uns gerne als Kommentar, wie du Dein Ostseeweg erlebt hast oder wie deine Erfahrungen mit anderen Events dieser Art waren. Möchtest du auch mal einen Mammutmarsch machen oder beim nächsten Mal Dein Ostsee weg mitlaufen?
Vielen Dank, an das Orgateam für die Einladung zu der Veranstaltung
Ein schöner Bericht! Nächstes Mal kommst du weiter 🙂 Schade, die Kreidemalerei hab ich gar nicht gesehen… du hast nicht zufällig ein Foto von unseren Namen? Wir gehen wahrscheinlich ab November wieder auf große Tour. Komm doch gern mit!
Ja ich komm gerne mit:)
Ich schicke das Foto in Facebook rüber 🙂
Ich freu mich.
Hallo Geertje,
sei nicht traurig beim nächsten mal bist Du bei den Finishern dabei.
Zuerst habe ich gedacht 100 Km in 24 Stunden wird doch gehen oder was?
Man sollte nix unterschätzen und auch das ist eine tolle Leistung.
Deine / Eure Berichte sind immer schön zu lesen .
Ich bin am Sonntag in Berlin dabei, wenn es nach 5 std. nicht mehr die große Show ist, ist es aber ein großes Gefühl am Ende durchs Brandenburger Tor zu laufen. Ich bin im nächsten Jahr gern bei den 100 Km wenn es Zeitlich passt dabei. Sende mal einen link Grüße Uwe
Tolle Leistung Geertje – da darfst du wirklich stolz auf dich sein! Und beim nächsten Mal klappt es bestimmt auch auf der ganzen Strecke! Meinen Respekt hast du auf jeden Fall 🙂
LG Antje
Danke, Antje. Ich habe viel gelernt und die Freude an der Herausforderung ist mir jedenfalls nicht vergangen. 🙂
Uwe, traurig bin ich nicht. Dazulernen und weitermachen…. hab schon Pläne :). Dir viel Glück und Kraft am Sonntag dann! Ich drück die Daumen.
Liebe Gertje, ich bin eben erst über deinen Artikel gestolpert und möchte dir meinen Dank aussprechen. Du hast mir quasi aus dem Herzen geschrieben… ich bin am 18.09.2016 morgens um 7.00h nach 18.45h ins Ziel geeiert, mit zwei netten Wegbegleitern ab Doberan, nachdem meine Gefährten auch in Kühlungsborn ihrer Fuss- Verletzungen wegen die Wanderung nach phänomenal 54 km beendet hatten. Der Marsch durch die Nacht wird mir immer in Erinnerung bleiben und ich freue mich, dass auch Nicht-Rostocker unsere Heimat als so schön wahrgenommen haben…. Am vor hängenden Wochenende fand der „Kleine Ostseeweg“ mit 50 km statt und wer Lust hat, macht sich am16.09.2017 auf zum 2. „Großen Ostseeweg“mit 100 km… Nochmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu einer tollen Leistung und deinen schönen Eindrücken…. LG aus Rostock Katrin
Liebe Katrin, ja danke und Glückwunsch ebenso. Ich trainiere Fleißig hier zu Hause und mache hin und wieder ein paar 40er. Vielleicht wage ich es im Herbst nochmal. Und übrigens ist Rostock auch meine Heimatstadt. Nur lebe ich jetzt in Potsdam. Es ist besonders schön, altbekannte Orte auf wandernde Weise zu sehen. bis bald!