[Werbung] An diesem herbstlichen Sonntag brechen wir ins Legoland im dänischen Billund auf. Dieses Mal kommt unsere Große zu Wort.
In diesen Herbstferien befindet sich die Nordicfamily auf Jütland in Dänemark. Die Gegend um den höchsten Berg und ganz unweit der ehemaligen Kulturhauptstadt Europas Aarhus faszinierte uns.
Wir bewohnen ein rotes typisches Holzhaus in einer Ferienhaussiedlung. Ich liebe ja das skandinavisch schlichte Design und fühle mich in diesen Ferienhäusern immer so richtig wohl. Die tollste Entdeckung in diesem Haus ist eine Hochetage über dem einen Schlafzimmer. Hier liegen auch Matratzen und es ist sogar ein kleiner Fernseher angebaut. Ein richtig cooler Rückzugsort für die Kids.
Da wir schon mal auf Jütland sind, nutzen wir heute die Chance und nehmen die einstündige Fahrt auf uns, um ins Legoland zu fahren. Die Kids freuen sich schon seit Wochen darauf.
Die Fahrt von Odder ins Legoland
Über kleine Landstraßen fahren wir mit unserem Test Caddy in die Stadt Billund. Große Parkplatzschilder weisen schon darauf hin, dass dieser Ort für viele tausend Besucher gemacht ist. Wir finden gleich einen Parkplatz direkt gegenüber vom Haupteingang des Vergnügungsparks Billund.
Unser Online Ticket scannen wir an der Schranke am Einlass und ab da haben wir alle Möglichkeiten, die uns Legoland jetzt Ende Oktober bietet. Viele Fahrgeschäfte und Skulpturen aus Legosteinen sind mächtig beeindruckend. Ziemlich am Anfang des Geländes haben wir eine einzigartige Möglichkeit, das Gelände von oben zu sehen. Eine Fahrstuhl Kapsel, die wie ein Halloween Kürbis beklebt ist, fährt uns einige Stockwerke in die Höhe. Sie dreht sich außerdem und wir bekommen einen super Überblick über das Gelände, die Kinder machen gleich eine Liste: hierin, dorthin und dann auf jeden Fall noch dahinten hin….
Aber warum sollen die Kids nicht selbst von ihrer Begeisterung berichten
Merle berichtet über das Legoland
Heute waren wir im Legoland. Als aller erstes haben wir den Tower besucht, um das Land zu überblicken. Der Tower ist ein eine Stange, wo sich eine Plattform auf und ab bewegt wie ein Fahrstuhl, das war cool, weil man da alle Attraktionen sehen konnte.
Dann waren wir auf der nächst gelegenen Achterbahn. Das war wirklich keine schnelle Fahrt, aber es ging durch ein Schloss, wo sooo viele schöne und lustige Kunstwerke aus Legosteinen gebaut waren. Sie hieß „The Dragon“, weil am ersten Wagon ein Drachenkopf befestigt und sie grün war. Sie war in dem Bereich „Kights Kingdom“.
Etwas Anstehzeit mußten wir hier allerdings einplanen. Eine App verrät uns, wie lange wir an welchen Attraktionen aktuell warten müssen.
Die Ninja World im Legoland
Als nächstes mussten wir unbedingt zur „Ninja World“, da waren wir in einem Laserlabyrinth. Mit Rucksack war es echt schwer, durch die engen Laserstrahlen zu kriechen. Das hat Mama nämlich versucht. Im gleichem Bereich waren wir auf „The Ride“, dort konnten wir das Böse als Team bekämpfen. Durch die Bewegung der Hände konnte man Feuer-, Eis-, Strom- oder Erdbälle auf die bösen Samuraikrieger schießen, um Punkte zu sammeln. Ein großer Spaß für uns alle vier in der Ninja World des Legolandes.
Dann waren wir in „The Temple“. Dort mussten wir Dinge mit Licht abschießen um viele Punkte zu sammeln. Das aber nur in Zweierteams. Morten und ich waren in einem Team und Papa und Mama. Ein lustiger Battle zwischen Kindern und Erwachsenen im Legoland.
Danach waren wir in „Jungle Racers“. Das waren Wassermotorräder in denen man stand und sich selbst beschleunigen konnte. Das fanden alle toll. Im Sommer sind die Wasserspritzer auf dem See bestimmt eine Erfrischung.
Arktis im Legoland
In der „Pinguin Bay“ hat uns eine Frau vieles über Pinguine erzählt. Auf Englisch. Es war sehr spannend.
Im Hintergrund schwammen echte Pinguine in einem Gehege.
Die Achterbahn, die zur Arktiswelt gehörte war heute leider geschlossen – das wäre bestimmt auch ein Erlebnis gewesen.
Filmstudios im Legoland
Als Nächstes will ich euch von „Lego Studios“-Kinos erzählen. Dort haben wir in 4D ein 15 Minuten Clip von „Lego Movie“ und „Ninjago Movie“ geschaut. Es gab 3D Brillen und es hat manchmal geregnet und ein bisschen gestürmt. Ich fand es auf jeden Fall lustig und überraschend, dass es auf einmal angefangen hat, zu regnen im Kino.;) Alle kreischten, als sie bemerkten, dass der Regen echt war.
Dann waren Mama und Morten bei der Fire Brigade, da mussten sie in ein Feuerwehrauto einsteigen und das Feuer am anderen Ende der Straße löschen das war natürlich kein echtes Feuer, es war ein Loch, in das Wasser geschossen werden musste, in der Zwischenzeit waren Papa und ich bei der Ice Pilots school da konnte man in Roboterarm geschleudert werden und man konnte selbst aussuchen welche Bewegungen der Arm macht das fand ich total spannend. Das war wiederum in der Arktiswelt, wo vorher auch die echten Pinguine zu sehen waren.
Halloween im Legoland
Danach waren wir in sowas wie Ghost Haus. Da gab’s ein Spiegel Labyrinth und Kulissen, wo man mit Taschenlampen auf Geister leuchten musste, so dass sich irgendwas in der Kulisse bewegt.
Morten und ich besuchten danach „Vikings river splash“, das ist so ein rundes Floss mit Sitzen, das im Wasser getrieben wurde und uns am Ende einen steilen Berg runtersausen lässt das hat echt Spaß gemacht.
Zwischendurch waren wir auch noch mal in einem Restaurant und haben uns heiße Schokolade bestellt und einen leckeren Marshmellow. Natürlich kein normaler Marshmellow, sondern ein Keks wo wiederum eine Kugel Erdbeereis drauf war und drum rum die Marshmellow Flüssigkeit, es war sooo lecker.
Die Heiße Schokolade hatte aufgrund von Halloween eine gewaltige Portion grüne Sahne oben drauf und kleine Marshmellows zur Dekoration.
Atlantis Unterwasserwelt im Legoland
Dann ging es auch schon weiter im Atlantis präsentiert von Sealife. Es war so wie ein Aquarium, aber es gab etwas ganz besonderes: einen Tunnel aus Glas, wo man durchgehen konnte und drumherum waren ganz viele Fische.
Es gab sogar Stachelrochen und kleinere Haie und natürlich Legofiguren als Taucher. Dann beim Ausgang war sogar ein Becken, in dem man mit kleinen Unterwasserkameras Seesterne oder verschiedene Algen angucken konnte, weil wir nicht mit den Händen rein fassen sollten.
Mit Legosteinen im Legoland spielen
Zu guter letzt waren wir auch noch natürlich Lego bauen. Es gab einen Wettbewerb, bei dem man aus Legosteinen einen Kürbis bauen sollte. Aber auch alle anderen Halloween Themen waren willkommen. Der Wettbewerb war dann leider schon zu Ende, egal wir haben trotzdem was gebaut. Jeder von uns hat einen Kürbis oder sogar etwas anderes künstlerisches gebaut.
Zum Schluss in den Lego Shop im Legoland in Billund
Und was macht man als allerletztes? Wir gehen in den Lego Shop! Da haben wir uns kleine Andenken gekauft für uns oder Geschenke für Freunde. Das war echt toll im Legoland Billund!
Merles Legoland Fazit
Ich würde das Legoland Familien sehr empfehlen, weil es dort sehr Kinder freundliche Cafés und super Attraktionen zum angucken und selbst erleben gibt. Familie mit Babys würde ich das eher nicht empfehlen weil, es dort ziemlich voll und sehr trubelig sein kann, aber es gibt für Kinder mit 6 bis 11 Jahren um so mehr, Morten mit 6 Jahren zum Beispiel fand die meisten Attraktionen total cool, aber am liebsten hatte er das Laser Labyrinth. Ich mit 11 Jahren fand aber die Ice Pilot School am besten weil, man da selber programmieren konnte wie, man geschleudert werden sollte. Ich fand aber am blödesten fand ich dass man gar nicht so viel Lego selber bauen konnte.
Hier hat ein befreundeter Familien Reiseblog sogar noch über das Legoland Hotel berichtet, was wir nicht besucht haben, da wir ja unser gemütliches Ferienhäuschen in der Region Odder haben.
In einem der kommenden Blogposts in den nächsten Wochen berichten wir auch noch über das Legohouse, ein Museum, was sich ebenfalls in Billund befindet.
Außerdem bieten sich noch andere Orte auf Jütland an, um gemütlichen Dänemark Urlaub als Familie zu machen. Zum Beispiel Hvide Sande oder die tollen Küstenabschnitte ganz im Norden.